Der Garten eines Botanik-Studenten
Wachsen tut alles, aber wie...

Hier ist die Welt noch in Ordnung: Tomaten, Möhren und Radieschen leben friedlich zusammen mit Spinat, Salat, Bohnen und allerlei Kräutern. Hin und wieder lässt sich mal eine Brennnessel sehen oder eine Winde umarmt stolz einen Sellerie. Man müsste jetzt eigentlich nur einmal mit dem Rasenmäher drüber fahren und hätte einen gemischten Salat. Hast du gewusst, dass man Zwiebeln säen kann? Dauert nur etwas länger als mit Steckzwiebeln und es gibt ein paar Verluste mehr (1 Pflanze auf 20 Samen oder so) - aber es geht!
Die Gurken hab ich noch nicht gefunden, obwohl die auf der Samenpackung geschrieben haben, dass es eine besonders schnell wachsende, robuste Sorte sei. Aber meiner Meinung nach können die nicht mit der umliegenden Sammlung an diversen Asteraceen mithalten. Tja, das ist dann wohl dieses 'survival of the fittest' oder wir Darwin das auch immer nannte. Überlebenstechnisch gesehen hätte ich aber lieber eine Gurke gehabt.

Und nun die Frage, die natürlich jeden interessieren wird:
Wie hast du es geschafft, so einen (tollen) Garten zu bekommen?
Ich hab ihn irgendwann im Frühjahr angelegt und dann nach drei Monaten nachgeschaut, was daraus geworden ist.

Waldi, Werner, falls ihr mich mal besucht:
Ich hoffe ich bekomm trotzdem noch meine Botanik-Scheine.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen...

...und das Anfang Juli! Die Zucchinis wären garantiert noch größer geworden, aber ich musste sie abmachen, weil sie auf dem Kürbis lagen!

Artgerechte Haltung zahlt sich scheinbar doch aus, ...oder sollte ich erwähnen, dass ich nebenbei auch noch Gentechnik-Kurse mache?
  

Such die Tomate... :)
 

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